Wärmewende

Die Energiewende enthält konkret drei Bausteine: Neben der Strom- und Verkehrswende bildet die Wärmewende die dritte Säule. Mit dem Ziel, die Nutzung fossiler Brennstoffe zu reduzieren, strebt die Energiewende die Klimaneutralität an. Vor allem bei der Wärmeversorgung dominieren fossile Brennstoffe. Bis zum Jahr 2045 soll dies weitestgehend umgekehrt werden, sodass die Wärmeversorgung künftig klimaneutral wird. Teil der Wärmewende ist es, den CO2-Ausstoß drastisch zu reduzieren. Allein in Deutschland verursacht das Heizen 20 Prozent der CO2-Emissionen. Daher führt der Weg der Wärmewende zu einer Senkung der Heizlasten mithilfe erneuerbarer Energien. Die Transformation soll nicht nur effektiv und kostengünstig umgesetzt werden, sondern auch schnell. Im Vergleich zur Stromwende, in der bereits 50 Prozent der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien gewonnen wird, erfolgt die Umsetzung der Wärmewende hingegen schleppend. Lediglich 15 Prozent der Wärmeerzeugung erfolgt bisher mit erneuerbaren Energien. Zu diesen erneuerbaren Energien zählen Sonne, Wind, Wasserkraft, Biomasse oder auch aerothermische Energie.

Sowohl die Politik als auch der einzelne Mitbürger müssen aktiv daran arbeiten, die Ziele der Wärmewende, und damit der Energiewende, bis 2045 umzusetzen. Von seitens der Politik wurden bereits verschiedene Rahmenbedingungen geschaffen, wie das Gebäudeenergiegesetz oder auch verschiedene Fördermaßnahmen. Der Einzelne kann sich ebenfalls an der Wärmewende beteiligen, indem er beispielsweise einen Heizungswechsel oder eine energetische Sanierung vornimmt. Diese Maßnahmen werden durch die Förderung zur Wärmewende vom Bund unterstützt, beispielsweise durch die KfW. Damit die Ziele erreicht werden können, holt sich der Bund Unterstützung bei den einzelnen Kommunen. Diese erstellen eine kommunale Wärmeplanung. Der erste Schritt ist eine Transformation auf eine netzgebundene Wärmeversorgung. Zudem beinhaltet eine kommunale Wärmeplanung Maßnahmen für einzelne Stadtteile bis hin zu Einzelgebäuden. Dadurch kann der Wärmeplan strategisch an die Begebenheiten der einzelnen Kommunen angepasst werden, um eine klimaneutrale Wärmeversorgung umzusetzen.

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