Kältebrücke

Umgangssprachlich hat sich der Begriff Kältebrücke etabliert, obwohl dieser in Fachkreisen so nicht verwendet wird. Der korrekte Begriff für dieses Problem lautet Wärmebrücke, da die Wärme von innen nach außen dringt. Nichtsdestotrotz beschreiben beide Begriffe das gleiche Problem.

Als Kältebrücke wird eine Stelle im Haus bezeichnet, über die die Wärme schneller nach außen gelangt. Bemerkbar macht sich dies vor allem während der Heizperiode, da die Temperaturen an der Innenseite der Kältebrücke geringer ausfallen als bei anderen Bauelementen. Dadurch kommt es vor allem zu einem Energie- und Wärmeverlust. Dieser Verlust bedingt gleichzeitig auch einen höheren Verbrauch, der sich in steigenden Heizkosten widerspiegelt. Werden diese Schwachstellen nicht beseitigt, kann eine Kältebrücke im schlimmsten Fall zu Schimmel führen. Ursache dafür ist das Kondenswasser, welches sich im Mauerwerk staut und so die Entstehung von Feuchtigkeitsproblemen begünstigt.

Ursachen einer Kältebrücke

Die Ursachen für eine Kältebrücke können vielfältig sein. Im Allgemeinen wird zwischen einer Material-bedingten und einer Geometrie-bedingten Kältebrücke unterschieden. Ein Wärmeverlust ist meist da zu lokalisieren, wo zwei verschiedene Materialien aufeinanderstoßen. So können Kältebrücken vor allem rund um Fenster entstehen. Das betrifft Fensterstützen sowie -rahmen, aber auch Rolladenkästen, Regenfallrohre oder Stahlträger. Beispiele für Geometrie-bedingte Kältebrücken sind Raumecken oder Gebäudekanten, da dort eine verhältnismäßig große Außenfläche auf eine kleine Innenfläche trifft.

Altbauten sind besonders häufig von Kältebrücken betroffen, da diese sanierungsbedürftigen Gebäude in den meisten Fällen kaum den heutigen Standards entsprechen. Die größte Schwachstelle bei solch alten Häusern ist daher die Isolierung. Wurde das Haus bisher nicht saniert, mangelt es an einer vernünftigen Wärmeisolierung und stellt somit einen guten Nährboden für die Kältebrücken dar.

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