Fassadengrundierung: das sollten Sie beachten
Mit einer Fassadengrundierung schaffen Sie die Grundlage für einen neuen Anstrich an Ihrer Fassade. Eine ansehnliche Fassade ist sowohl für Sie selbst als auch für Ihr Haus eine wichtige Visitenkarte und vermittelt Nachbarn und Besuchern einen ersten Eindruck von Ihrem Domizil und Ihrem Grundstück. Daher sollten Sie viel Sorgfalt in die Pflege Ihrer Hausfassade investieren – und ein Teil davon ist es, die richtige Grundierung für die neue Farbe auszuwählen.
Fassade grundieren: Zustand der Fassade feststellen
Bevor Sie Ihre Fassade grundieren können, sollten Sie zunächst den genauen Zustand der alten Putzschicht überprüfen und eventuelle Schwach- oder Schadstellen ausbessern. Dafür gibt es verschiedene Methoden, wie etwa den Kratztest. Bei diesem kratzen Sie mit einem spitzen Gegenstand (gut geeignet ist etwa ein Schraubendreher) über den Putz. Löst sich der alte Putz dabei stark ab, kann es sein, dass vor dem Streichen zunächst der Putz erneuert werden muss. Auch der Klopftest dient dem Finden von Hohlräumen und damit Schwachstellen im Putz. Sind Hohlräume vorhanden, müssen diese geöffnet gereinigt und neu verputzt werden, um einen optimalen Zustand der Fassadenfläche sicherzustellen. In jedem Fall sollten diese Maßnahmen frühzeitig durchgeführt werden, um noch etwas mehr Zeit einzuplanen, in der Sie die Fassade reparieren können.
Andere Methoden, den Allgemeinzustand der Fassade zu überprüfen, sind der Wischtest, der Abreißtest und der Saugfähigkeitstest. Bei ersterem wischen Sie mit der Hand über die Wand – haben Sie danach Abrieb an den Händen, kreidet die Fassade und ein gründlicher Abwasch sowie eine folgende Fassadengrundierung werden umso wichtiger. Für den Abreißtest kleben Sie ein Stück Klebeband an die Fassade und ziehen es ruckartig ab. Bleiben hier Farbreste am Band kleben, sollten Sie ebenfalls neu grundieren. Für den Saugfähigkeitstest spritzen Sie Wasser an die Wand. Ist dieses schon nach kurzer Zeit aufgenommen, ist eine Grundierung ebenfalls empfehlenswert, um das zu schnelle Eindringen der Farbe in den Putz zu unterbinden und eine gute Grundlage für die Fassadenfarbe zu schaffen.
Fassadengrundierung auftragen
Für das Auftragen der Fassadengrundierung ist es zunächst wichtig, einen tragfähigen, sauberen Untergrund zu schaffen. Dafür sollten Sie die im vorherigen Abschnitt aufgeführten Tests durchführen, gegebenenfalls Putzstellen ausbessern und eine sorgfältige Fassadenreinigung durchführen, um Reste von Dreck, Algen, Moos oder Pilzen zu entfernen. Das gelingt am besten mit einem Hochdruckreiniger. Sind diese Vorarbeiten ausgeführt, ist die Wand bereit für eine neue Fassadengrundierung – wobei jede Grundierung unterschiedliche Stärken hat und daher genau auf die Charakteristika der darunterliegenden Putzschicht angepasst werden sollte. Bei einer stark saugenden Oberfläche empfiehlt sich zum Beispiel eine Grundierung, welche die Saugkraft reduziert. Bei kreidenden Oberflächen sorgt die Grundierung dagegen dafür, dass der neue Anstrich besser hält. Wurden Putzstellen ausgebessert, schafft die Grundierung eine homogene Oberfläche. Übrigens: Müssen große Reparaturarbeiten am Putz durchgeführt werden, können diese je nach Fläche unter die Sanierungsvorschriften des GEG fallen. Informieren Sie sich hier rechtzeitig zu den geltenden Bestimmungen.
Zum Abschluss noch zwei praktische Tipps von FIRA® Fassaden: Wie bei allem, was auf die Fassade aufgetragen wird (Putz, Farbe, Fassadenbeschichtungen) ist auch bei der Fassadengrundierung die Trocknungszeit zu beachten. Je nach verwendetem Produkt sind Zeiten von zwei bis sechs Stunden üblich – nur so ist später der Fassadenschutz optimal gegeben. Auch empfiehlt es sich, bevor Sie die Fassade streichen eine kleine Probefläche zu bearbeiten, auf der die Grundierung und dann die Fassadenfarbe beziehungsweise Fassadenbeschichtung aufgetragen werden. So können Sie anhand einer kleinen Fläche das Ergebnis begutachten und gegebenenfalls noch Anpassungen vornehmen, zum Beispiel am Farbverhältnis.
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