Die richtigen Maßnahmen bei Fassadenschäden

Eine Schadensanalyse der Fassade kann Ihnen dabei helfen, zu bestimmen, ob Sie gleich Ihre Fassade sanieren oder doch erst einmal eine auf den Schaden begrenzte Reparatur durchführen sollten. Konkret hängt das vom Schadensbild, den zu erwartenden Auswirkungen und von den wahrscheinlichen Gründen für den Schaden an der Fassade ab. Um es anhand der beiden Extreme zu formulieren: Für eine kleine Ausbesserung am Putz braucht es keine Fassadensanierung, während ein großer Riss genauer begutachtet werden sollte.

Bei vielen Fassadenschäden liegt das Schadensbild allerdings irgendwo in der Mitte. Hier braucht es dann ein geübtes Auge, um feststellen zu können, welche Maßnahme die richtige ist. Eine zusätzliche Schwierigkeit ist, dass auch äußerlich intakte Fassaden Probleme unter dem Putz kaschieren können. Ist die Fassade beispielsweise verwittert, dreckig oder ausgeblichen, wird sie vor dem neuen Anstrich bei einer Fassadenreinigung mit dem Hochdruckreiniger gründlich abgespritzt. Durch die dabei wirkenden Kräfte wird loser Putz dabei leicht weggespült. Daher lohnt es sich, die Fassade und eventuelle Schäden bei der Begutachtung einmal abzuklopfen. Klingt es hohl, sollte der Putz zunächst genauer begutachtet werden.

Sind die Schäden an der Fassade festgehalten, geht es an die Entscheidung: Fassade sanieren, reparieren oder doch nur neu anstreichen? Ist der Putz intakt, die Fassade sieht jedoch nicht mehr schön aus, kann ein neuer Anstrich für die Fassade helfen. Dafür gibt es spezielle Fassadenbeschichtungen, die Schmutz, Algen, Pilze und Co. daran hindern, sich dauerhaft an der Fassade festzusetzen. Bei kleineren Rissen in der Fassade reicht in der Regel eine einfache Risssanierung aus. Schreitet die Rissbildung allerdings schneller voran oder haben sich bereits größere Risse gebildet, sollten die Ursachen erforscht und eine Fassadensanierung in Betracht gezogen werden.

Eine sinnvolle Ergänzung zur Besichtigung der Fassade ist die Überprüfung mittels Wärmebild. Bei einer solchen Thermographie lassen sich anhand der Temperaturunterschiede an der Fassade Wärmebrücken und andere Defekte identifizieren. Korrelieren diese mit bereits bekannten Rissen, ist es wahrscheinlich, dass dort auch Schäden unterhalb der Putzschicht warten. In jedem Falle sollten die Gründe für Risse ermittelt werden. Ist die alte Fassade beispielsweise der Belastung durch Temperaturunterschiede oder Bodenbewegungen nicht gewachsen, können ein spezieller, temperaturresistenter Anstrich sowie eine Fassadensanierung mit Einbringung einer neuen Armierung und Spezialputz aus Kunstharz helfen. Für letzteres bieten wir unter anderem die FIRA^® SPEZIALPUTZSYSTEME an.

Wenn Sie Ihre Fassade erneuern möchten, ist FIRA^® Fassaden Ihr kompetenter Ansprechpartner. Mit langjähriger Erfahrung helfen wir Ihnen dabei, die richtigen Maßnahmen für Ihre Fassade zu finden und umzusetzen. Schicken Sie uns eine Anfrage – wir melden uns bei Ihnen.