Wärmeverbundsysteme

Wärmeverbundsysteme (häufig auch: Wärmedämmverbundsysteme oder WDVS) dienen der Steigerung der Energieeffizienz eines Gebäudes und sind hauptsächlich ausschlaggebend für dessen Wärmedämmung. Ein solches System besteht aus mehreren Schichten: Auf das grundlegende Mauerwerk werden zunächst der Klebemörtel und der gewählte Dämmstoff aufgebracht. Dabei handelt es sich in der Regel um spezielle Dämmplatten, die aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sein können. Häufig verwendet werden beispielsweise EPS (expandierender Polystyrol-Hartschaum) oder Mineralwolle. Besonders für Menschen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, werden zudem ökologische Materialien, wie Holzfaser oder Hanf, immer beliebter. Diese sind meist nicht ganz so effektiv, dies lässt sich aber durch eine geringfügig dickere Dämmplatte ausgleichen. Für alle verwendeten Dämmmaterialien gelten heute strenge Regeln an Dämmwert, Brandschutz und Haltbarkeit der Platten. Zur alternativen Befestigung der Dämmplatten bieten sich zudem Spezialdübel oder Schienen an.

Als nächste Schicht wird dann eine Armierungsschicht, der sogenannte Unterputz, auf den Dämmplatten angebracht. Vor allem bei Gebäuden mit häufigen Bodenbewegungen und höherwertigen Wärmeverbundsystemen wird an dieser Stelle außerdem ein hochwertiges Armierungsgewebe eingebracht. Dieses Armierungsgewebe kann zum Beispiel aus stabiler Glasfaser bestehen. Zuletzt folgen der Oberputz und die Fassadenbeschichtung. Hier gibt es hinsichtlich der Fassadengestaltung (Kratzputz, Glattputz etc.) und der Wirkung der Fassadenbeschichtung (zum Beispiel mit Lotus-Effect® gegen Algen- und Pilzbefall) viele Möglichkeiten.

Wird die Wärmedämmung korrekt angebracht und ein wirksamer Fassadenschutz aufgetragen, erhalten Sie ein Ergebnis, das deutliche Einsparungen bei Heizkosten und Pflege der Fassade ermöglicht. Gerade bei einer Konstruktion wie einem Wärmeverbundsystem ist es daher wichtig, Experten ans Werk zu lassen. Eine gute Wärmedämmung hält oft Jahrzehnte – wird die Fassadensanierung schlecht ausgeführt, können andererseits schon nach einigen Jahren ernsthafte Fassadenschäden drohen. Auch Wärmebrücken sind eine Gefahr für die Effizienz der Fassadendämmung. Sie entstehen beispielsweise durch Lücken in der Dämmung oder Schäden an der Armierung. Daher sollte jede Fassade regelmäßig auf Schäden oder übermäßigen Wärmeverlust überprüft werden. Letzteres gelingt durch eine Thermografie, bei der ein Wärmebild der Gebäudehülle angefertigt wird.

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