Sprühschaum

Wenn über verschiedene Dämmstoffe geredet wird, darf der Sprühschaum nicht fehlen. Der Sprühschaum ist zumeist aus Polyurethan und gilt als Ortschaum, da er erst schäumt, sobald er eingesetzt wird. Als Sprühschaum wird das Material flüssig aufgetragen, fest wird er bereits nach wenigen Sekunden. Als Zweikomponentenschaum erfolgt bei der Anwendung eine chemische Reaktion, wodurch sich die beiden Komponenten durch Druck verbinden und die feinen Sprühpartikel sich bis zu 20fach vergrößern. Diese Methode ermöglicht, dass der Schaum in jeden Winkel gespritzt werden und sich somit fugenlos anpassen kann. Durch den zunächst flüssigen Zustand kann der Sprühschaum auch Unebenheiten ausgleichen. Der in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte Sprühschaum dient gleichzeitig als Dämmung und Isolierung. Die Leichtigkeit der Sprühisolierung ermöglicht es, den Schaum in einer hohen Dicke aufzutragen. So können beispielsweise Hallendecken mit bis zu 80 Zentimeter dickem Sprühschaum gedämmt werden. Diese Eigenschaft ist der Grund, warum die Sprühdämmung überwiegend großflächig, zum Beispiel in Lager-, Industrie- oder auch Produktionshallen, angewandt wird.

Sprühschaum als Dämmung: Eigenschaften

Zu seinen Eigenschaften zählen eine geringe Wärmeleitfähigkeit sowie hohe Luftdichtheit. Hinzu kommen weitere Vorteile, wie Flexibilität, da der Dämmstoff auch in schwer zugänglichen Bereichen verwendet werden kann, Feuchtigkeitsbeständigkeit und Langlebigkeit. Unterschieden wird der Sprühschaum in offenzellig und geschlossenzellig. Offenzelliger Schaum besitzt eine poröse Struktur, die Luft- und Feuchtigkeitsdurchlässig ist und eignet sich für die Dämmung von Innenräumen wie Wände oder Decken. Geschlossenzelliger Schaum ist aufgrund seiner dichteren Struktur wasserdicht und stabil und überzeugt mit besseren Dämmwerten, weshalb diese Form des Sprühschaums eher für Außenanwendungen geeignet ist.

Die Sprühdämmung besitzt hingegen auch einige Nachteile. Für Hausbesitzer wichtig: Die Sprühdämmung darf nur von Fachleuten installiert werden, da spezielles Wissen sowie entsprechende Ausrüstung benötigt werden. Dadurch fallen die Installationskosten im Vergleich zu herkömmlichen Dämmmaterialien höher aus. Als Kunststoff ist der Sprühschaum recycelbar und gesundheitsverträglich, jedoch werden für seine Herstellung viel Energie und vor allem fossile Brennstoffe benötigt.

Wie jeder andere Dämmstoff auch, besitzt die Sprühdämmung Vor- und Nachteile, die es in individuellen Fällen zu berücksichtigen gilt. Tauschen Sie sich mit den Experten von FIRA® Fassade aus, um die richtige Dämmung für Sie zu finden.

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