Innendämmung – die clevere Lösung bei schwierigem Außenzugang oder denkmalgeschützten Gebäuden
Nicht jedes Gebäude lässt sich von außen dämmen. Besonders bei denkmalgeschützten Häusern, Altbauten mit wertvoller Fassade oder Gebäuden in engen Innenstadtlagen stoßen herkömmliche Fassadendämmsysteme schnell an ihre Grenzen. In diesen Fällen bietet eine professionelle Innendämmung eine wirksame Alternative, um die Energieeffizienz zu verbessern und den Wohnkomfort zu steigern, ohne das äußere Erscheinungsbild zu verändern.
FIRA Fassaden verfügt über langjährige Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Innendämmsystemen, die technisch ausgereift, bauphysikalisch sicher und optisch unauffällig sind.
Wann eine Innendämmung sinnvoll ist
Eine Innendämmung kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Fassade nicht von außen gedämmt werden kann oder darf. Typische Situationen sind:
- Denkmalschutz: Wenn die äußere Ansicht eines Gebäudes unverändert bleiben muss, ist eine Innendämmung oft die einzige Lösung, um dennoch Energie zu sparen.
- Kein Außenzugang: In dicht bebauten Stadtbereichen oder bei Reihenhäusern kann die Fassade von außen schwer erreichbar sein.
- Architektonische Gründe: Manche Eigentümer möchten die historische Optik ihres Gebäudes bewahren und suchen nach einer unauffälligen Dämmalternative.
- Teilsanierungen: Wenn nur einzelne Räume oder Wohneinheiten modernisiert werden sollen, lässt sich die Innendämmung gezielt und abschnittsweise einsetzen.
Vorteile der Innendämmung
Richtig geplant und ausgeführt bietet die Innendämmung mehrere Vorteile:
- Energieeinsparung: Der Wärmeverlust über die Außenwände wird deutlich reduziert. Das spart Heizkosten und verbessert das Raumklima.
- Erhaltung der Außenfassade: Die äußere Gestaltung des Gebäudes bleibt vollständig erhalten, was insbesondere bei denkmalgeschützten Häusern entscheidend ist.
- Schnelle Umsetzung: Da keine Gerüstarbeiten notwendig sind, kann die Innendämmung meist schneller und kostengünstiger installiert werden.
- Verbesserter Wohnkomfort: Innenwände fühlen sich wärmer an, was den thermischen Komfort spürbar erhöht.
- Gezielte Anwendung: Auch einzelne Räume, wie Schlafzimmer oder Büros, können unabhängig voneinander gedämmt werden.
Herausforderungen und Risiken einer Innendämmung
So vorteilhaft die Innendämmung ist, sie erfordert eine präzise Planung und fachgerechte Ausführung. Falsche Materialien oder eine unzureichende Dampfbremse können Feuchtigkeit in der Wand halten und langfristig zu Schimmel oder Bauschäden führen.
Typische Risiken entstehen, wenn:
- Wärmebrücken nicht berücksichtigt werden, etwa an Fensterlaibungen oder Deckenanschlüssen.
- Feuchtigkeit aus der Raumluft in die Konstruktion eindringt.
- falsche oder ungeeignete Dämmstoffe verwendet werden.
Deshalb sollte eine Innendämmung stets von erfahrenen Fachleuten geplant werden, die bauphysikalische Berechnungen und Feuchtesimulationen durchführen können.
Materialien für die Innendämmung
Für Innendämmungen kommen verschiedene Materialien in Frage. Jedes System hat eigene Stärken, die je nach Gebäudeart und Nutzung berücksichtigt werden müssen.
- Kalziumsilikatplatten
Diese mineralischen Platten sind kapillaraktiv und können Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Sie eignen sich besonders gut für Altbauten, da sie Schimmelbildung vorbeugen und diffusionsoffen sind. - Holzfaserplatten
Ein ökologischer Dämmstoff mit sehr guten Wärmespeicherwerten. Holzfaserplatten tragen zu einem angenehmen Raumklima bei und eignen sich gut für historische Gebäude mit natürlichen Baustoffen. - Mineralschaumplatten
Sie sind leicht, nicht brennbar und ebenfalls diffusionsoffen. Durch ihre Stabilität eignen sie sich für unterschiedlichste Untergründe. - Innendämmsysteme mit Dampfbremse
In bestimmten Fällen, etwa bei sehr dichten Wandaufbauten, wird eine Dampfbremse eingebaut, um Feuchtigkeit zu kontrollieren. Diese Systeme müssen exakt berechnet und fachgerecht verklebt werden.
So geht FIRA bei einer Innendämmung vor
Damit die Innendämmung langfristig funktioniert, setzt FIRA auf eine strukturierte Vorgehensweise:
- Bestandsaufnahme: Zuerst wird der Zustand der Wand, die Feuchtigkeitssituation und die Nutzung der Räume geprüft.
- Bauphysikalische Analyse: Durch Berechnungen wird sichergestellt, dass kein Kondensat in der Wand entsteht.
- Materialauswahl: Auswahl des geeigneten Dämmsystems je nach Gebäudetyp, Feuchteverhalten und gewünschter Dämmwirkung.
- Fachgerechte Montage: Die Dämmplatten werden flächig verklebt, Fugen sorgfältig geschlossen und Anschlüsse exakt ausgeführt.
- Oberflächenbehandlung: Zum Schluss wird die Wand mit einem diffusionsoffenen Putz oder Anstrich versehen.
Jeder Schritt wird dokumentiert, um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten.
Innendämmung bei denkmalgeschützten Gebäuden
Bei denkmalgeschützten Objekten ist besondere Sorgfalt gefragt. Oft dürfen Außenfassaden weder verändert noch überdeckt werden. Hier bietet FIRA individuell abgestimmte Lösungen, die die historische Substanz bewahren und gleichzeitig den Energieverbrauch senken.
Kalziumsilikatplatten oder spezielle Holzfasersysteme sind hierbei besonders geeignet, da sie feuchtigkeitsregulierend und reversibel sind. Das bedeutet, sie können bei Bedarf wieder entfernt werden, ohne den historischen Baukörper zu beschädigen.
FIRA arbeitet in diesen Fällen eng mit Denkmalschutzbehörden und Energieberatern zusammen, um eine genehmigungsfähige und technisch sichere Lösung zu entwickeln.
Kosten und Fördermöglichkeiten
Die Kosten für eine Innendämmung hängen vom verwendeten System, dem Zustand der Wände und der Raumgröße ab. Grundsätzlich liegt der Preis etwas höher als bei einer einfachen Außendämmung, dafür entfallen Gerüstkosten und Fassadenarbeiten.
Für viele Sanierungsprojekte sind staatliche Förderungen möglich, zum Beispiel über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). FIRA unterstützt Sie bei der Antragstellung und berät, welche Förderprogramme für Ihr Projekt in Frage kommen.
Fazit: Innendämmung als intelligente Alternative zur Außendämmung
Wenn die äußere Fassade nicht verändert werden darf oder der Zugang schwierig ist, stellt die Innendämmung eine technisch ausgereifte und wirtschaftlich sinnvolle Lösung dar. Sie kombiniert Energieeinsparung, Denkmalschutz und Wohnkomfort auf elegante Weise.
FIRA Fassaden begleitet Sie von der ersten Analyse bis zur fertigen Umsetzung. Unsere Experten planen jedes Projekt individuell, abgestimmt auf die Bauweise, das Klima und die Nutzung Ihrer Immobilie.
So unterstützt FIRA Sie bei Ihrer Fassadendämmung
Wir sind seit über 20 Jahren auf hochwertige Fassadensanierung spezialisiert – mit über 2 Millionen Quadratmetern erfolgreich sanierter Fassadenfläche. Wenn Sie sich für eine Fassadendämmung interessieren, sind Sie genau richtig bei uns. Wir bieten Ihnen:
Umfassende Beratung: Sie erhalten eine individuelle Begutachtung vor Ort inklusive Einschätzung der Wirtschaftlichkeit.
Maßgeschneiderte Planung: Auf Wunsch wird Ihre Fassadendämmung exakt auf die Bedürfnisse Ihres Gebäudes abgestimmt – sowohl energetisch als auch optisch. Damit können verschiedene Dämmstoffe (organisch, mineralisch, Holz etc.) zum Einsatz kommen.
Zertifizierte Ausführung: FIRA setzt ausschließlich geprüfte und zugelassene Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) ein und garantiert eine fachgerechte Ausführung.
Komplettservice aus einer Hand: Von der Planung über die Antragstellung bis zur Endabnahme – FIRA begleitet Sie durch alle Schritte.
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* Die FIRA® FASSADEN SPEZIALTECHNIK GMBH hat sich auf die Energetische Sanierung von Wohngebäuden spezialisiert. Die FIRA® ist Systemspezialist und Fachunternehmen für hochwertige Fassadensanierungen, Flächengestaltungen und individuellen Bauleistungen. Marktführer in der hochwertigen Beschichtung von Fassaden und Deutschlands größter Verarbeiter von Lotusan mit der LOTUS_EFFECT®-TECHNOLOGIE.









