Spannungskräfte: Fassade schützen

Spannungskräfte in der Fassade sind eine große Gefahr für die Intaktheit der Gebäudehülle. Ausgelöst werden die gefährlichen Spannungskräfte in der Fassade meist durch große Temperaturunterschiede, Qualität und Art des Putzes sowie die Beschaffenheit und Entwicklung des Bodens, auf dem ein Gebäude steht. Passen eines oder mehrere dieser Elemente nicht zueinander, können die Spannungskräfte Risse in der Fassade auslösen.

Spannungskräfte mit Armierung der Fassade absichern

Vertikaler Riss in der Fassade

Die Armierung der Fassade ist ein sinnvolles Mittel, um die Gesamtheit von Mauerwerk und Putz zu schützen, zu schonen und so letztendlich die Lebenszeit deutlich zu verlängern. Schlüssel zum Erfolg ist dabei die sogenannte Armierungsschicht, häufig bestehend aus einem Gewebe oder stabiler Faser (Glasfaser, Kohlefaser), welche die auf Putz und Mauerwerk wirkenden Kräfte optimal verteilt. Kombiniert werden diese in der Regel mit einem speziellen Unterputz, dem sogenannten Armierungsputz. In diesen wird das Armierungsgewebe eingebettet. Am Ende folgt die oberste Putzschicht. Damit ist das Armierungsgewebe zwischen Außenputz und Wärmedämmung beziehungsweise Mauerwerk ein effektiver Puffer gegenüber Spannungskräften, die auf die Fassade wirken.

Gründe für Spannungskräfte in der Fassade

Armierungsgewebe für die Fassade

Spannungskräfte in der Fassade können verschiedene Ursachen haben. Häufig sind große Temperaturunterschiede ursächlich dafür, dass sich Spannungen in der Fassade bilden – gerade bei vorgeschädigten Fassaden kann Wasser eindringen, das sich dann unter Sonneneinstrahlung stark aufheizt und ausdehnt. Diese Gefahr besteht übrigens auch, wenn an der Innenwand Beschädigungen vorliegen und von dort Kondensation in das Mauerwerk einzieht. Auch Bodenbewegungen können ursächlich für Spannungen und nachfolgende Schäden an der Fassade sein – in Gegenden mit erhöhter Bodenaktivität sollte daher von Anfang an auf eine leistungsfähige Armierung gesetzt werden. Dies spart später deutlich Reparaturkosten. Zuletzt sollte auch die Art des Putzes zu den Bedingungen am Haus passen: Kunstharzputz ist beispielsweise weniger anfällig gegenüber Rissen.

FIRA SPEZIALPUTZSYSTEME® mit Armierung für die Fassade

Eine starke und zuverlässige Armierung für die Fassade bieten die FIRA SPEZIALPUTZSYSTEME® SPS 400 und SPS 500. Das SPS 400 ist sowohl mit Kratzputz (K) als auch mit Glattputz (G) verfügbar und beinhaltet eine Spezial-Faser-Armierung. Das FIRA SPEZIALPUTZSYSTEM® SPS 500 K setzt für besonders hohe Elastizität und Stoßbelastbarkeit auf ein leistungsfähiges Armierungssystem mit Glasfaser. Die Putzsysteme werden in der gewohnt hohen FIRA®-Qualität realisiert – inklusive Ausbesserung von Schäden und neuem Rissschutz im Rahmen der Fassadensanierung.

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