Fassadenbegrünung: individuell und umweltfreundlich

Eine Fassadenbegrünung bietet Pflanzen und Tieren einen Lebensraum und ist, bei richtiger Pflege ein optisches Highlight. Dennoch gibt es einige Dinge, die vor der Entscheidung für die Fassadenbegrünung beachtet werden sollten.

Bodengebundene und selbstklimmende Fassadenbegrünung

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Eine kompetent ausgeführte Fassadenbegrünung verfügt ohne Frage über einen gewissen Charme. Blätter und Blüten bilden einen Mix aus grünen Flächen und bunten Tupfern, der sich in die Umgebung einfügt. Dazu kommen praktische Vorteile: Stellt die Fassadenbegrünung im Winter eine Art natürliche Wärmedämmung dar, sorgt sie im Sommer für Kühlung und verbessert damit die Wohnlichkeit des Hauses durch das ganze Jahr. Begrünte Außenwände nehmen zudem Schadstoffe auf und bilden eine Naturbarriere gegen Pilze oder Algen, die sich an ungeschützten Fassaden festsetzen könnten. Auch Tiere können sich der Fassadenbegrünung ein Heim einrichten: Vögel und zahlreiche Insektenarten finden im Grün Unterschlupf oder eine ergiebige Futterquelle und werden so unter Umständen sogar zum Schädlingsbekämpfer.

Von der Wahl der Fassadenbegrünung hängt ab, ob an der Fassade Kletterhilfen oder andere Systeme angebracht werden müssen. Die meisten Pflanzen, die klassisch für eine Fassadenbegrünung eingesetzt werden, sind bodengebunden oder sogenannte Selbstklimmer, die an der Fassade haften. Der Begrünungsklassiker Efeu benötigt keine Kletterhilfen, er ist dank seiner Haftwurzeln ebenso wie der Wilde Wein und der Mauerwein einer dieser Selbstklimmer. Gerüste sind beispielsweise für die Bepflanzung mit Waldreben oder Blauregen erforderlich, denn diese entwickeln keine eigenen Haftorgane. Erreichen die Selbstklimmer jedoch eine gewisse Höhe, kann es ratsam sein, eine Absturzsicherung anzubringen. Bei starkem Wind besteht sonst die Gefahr einer Ablösung. Welche Kletterpflanze sich als Fassadenbegrünung an Ihrem Objekt eignet und welche Vorsichtsmaßnahmen sie treffen können, erfahren Sie beispielsweise in einem Gartencenter.

Bodengebundene und selbstklimmende Fassadenbegrünung

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Als lebendige Wand benötigt eine Fassadenbegrünung eine gewisse Pflege. In eine besondere Kategorie fallen jedoch die Pflanzen, die dank sogenannter wandgebundener Systeme an einer Fassade angebracht werden können. Diese sind, wie der Name bereits andeutet, nicht im Boden verwurzelt, sodass auch klassische Beetpflanzen oder Büsche an der Fassade angebracht werden können. Der Aufbau der dafür notwendigen Konstruktion entspricht im Wesentlichen dem einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade. Wie die Pflanzen mit Wasser und Nährstoffen versorgt werden, hängt von der Unterkonstruktion ab. Als Ersatz für die Erde wird in der Regel entweder Substrat oder Steinwolle verwendet. Beliebt sind bepflanzte Vliestaschen mit Substratfüllung und einem Tropfrohr zur Wasserversorgung, die am vorgehängten Fassadenteil angebracht werden können.

Wer eine solche extravagante Lösung bevorzugt, sollte bereit sein, dafür etwas tiefer in die Tasche zu greifen als für eine klassische, bodengebundene Fassadenbegrünung. Hauptgrund dafür ist die aufwändigere technische Konstruktion, die höhere Material-, Installations- und Instandhaltungskosten veranschlagt. Der Effekt ist dafür allerdings ungleich spektakulärer als bei einer herkömmlichen Fassadenbegrünung.

Unabhängig von der Wahl der Konstruktion sollte die Himmelsrichtung, in welche die Fassadenbegrünung ausgerichtet werden soll, eine Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen. So gedeihen bestimmte Pflanzen bei spezifischen Lichtbedingungen besser als andere. Efeu oder Waldreben sollten zum Beispiel nicht im Schatten angebracht werden. Auch über Besonderheiten hinsichtlich des Schnitts sollten sich potenzielle Fassadenbegrüner informieren.

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