Fassadenbau & Fassadensanierung: Auf den Unterputz kommt es an

Für die Ausführung eines Fassadenbaus oder der Fassadensanierung in hoher Qualität ist ein guter Unterputz unabdingbar. Der Unterputz ist die unterste der auf die Fassade aufgetragenen Schichten und spielt somit eine zentrale Rolle für die Gesamtintegrität und Langzeitqualität des Objekts. Bei der Auswahl des richtigen Unterputzes für Ihr Objekt sollten einige Dinge beachtet werden.

Fassadenbau und Fassadensanierung
mit Unterputz

Egal, ob es sich um einen komplett neuen Fassadenbau oder um eine Fassadensanierung handelt, der Unterputz ist ein entscheidendes Element für den Erfolg des Bauvorhabens. Immerhin dient der Unterputz als Grundlage für die oberen Putz- und Farbschichten.

Je nach gewähltem Untergrund gibt es verschiedene Unterputze, die bei einem Fassadenbau zum Einsatz kommen können. Für mineralische oder organische Untergründe sollten daher speziell angepasste Unterputze verwendet werden. Weitere Kriterien bei der Wahl des richtigen Unterputzes sind bestimmte Umweltfaktoren – besteht zum Beispiel eine gewisse Grundfeuchte oder, bei nahe am Meer gelegenen Objekten, eine Salzbelastung, sollten jeweils speziell angepasste Unterputze zum Einsatz kommen.

Durch den Unterputz können bei einer Fassadensanierung beispielsweise eventuell vorhandene Unebenheiten im unterliegenden Mauerwerk ausgeglichen werden. Dafür stehen spezielle Sanierputze zur Verfügung. Dazu kann ein Unterputz auch wärmedämmende Eigenschaften haben – diese besondere Variante nennt sich Wärmedämmputz.

Fassadensanierung und Neubauten: der Unterputz erhält die Fassade

Bei einer Fassadensanierung oder einem Fassadenbau ist das korrekte Auftragen des Unterputzes unabdingbar. Erfahrene Experten sorgen für eine gleichmäßige Verteilung des Unterputzes auf der gesamten Fassadenoberfläche und stellen sicher, dass der Unterputz wie vorgesehen arbeitet.

Ist der Unterputz an bestimmten Stellen oder im Allgemeinen zu dünn aufgetragen, kann es schnell zu sogenannten Treppenrissen kommen. Dabei bilden die von außen sichtbaren Risse die Fugen des Mauerwerks nach, denn dort findet in der ersten Phase nach dem Neubau oder der Sanierung die meiste Bewegung statt. Eine zu dünne Unterputzschicht kann diese nicht adäquat auffangen und reißt dementsprechend schnell ein.

Zudem können auch nach mehreren Jahren noch klimatisch bedingte Bewegungen auftreten. Dehnt sich das Mauerwerk also bei Wärme aus oder zieht es sich bei Kälte zusammen, muss der Unterputz diese Bewegungen auffangen können. Geschieht dies nicht, bilden sich ebenfalls Risse.

Armierungsputz als zusätzlicher Schutz beim Fassadenbau

Ist bereits während des Fassadenbaus oder der Fassadensanierung abzusehen, dass die Fassade in Zukunft besonderen Kräften ausgesetzt sein wird – zum Beispiel durch eine überdurchschnittliche Länge oder Höhe der Fassade, Feuchtigkeit, Unebenheiten oder regelmäßige Erschütterungen im Untergrund in tektonisch aktiven Regionen – kann sich zum zusätzlichen Schutz der Fassade eine zusätzliche Schicht zwischen Unter- und Oberputz lohnen.

Armierungsputze können, beispielsweise durch Glasfaserverstärkung, solche Unregelmäßigkeiten noch besser abfangen als die klassische Kombination aus Unterputz und dem eher dünnen Oberputz. Der Unterputz erfüllt damit weiterhin seine Funktion als Abdichtung des Mauerwerks und Haftgrund für die äußeren Schichten, erhält aber Unterstützung bei der Abfederung von Spannungen.

Fazit: Für Fassadenbau und Fassadensanierung ist guter Unterputz entscheidend

Im Idealfall erfüllt der Unterputz eine Vielzahl an Aufgaben. Er gibt Schutz vor Schäden, gleicht Unebenheiten im Mauerputz aus und fungiert als Haftgrund für obere Putzschichten. Die richtige Implementierung ist dabei der Schlüssel zum Erfolg. Wenn Sie sich für einen Fassadenbau oder eine Fassadensanierung interessieren, nennen Sie uns über unser Kontaktformular Ihr Anliegen oder rufen sie uns an. Sie erhalten dann eine kostenlose und unverbindliche Beratung eines Experten von FIRA® Fassaden.

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