Glasfaserbeton

Glasfaserbeton bezeichnet einen relativ jungen Verbundwerkstoff, bei dem zwischen zwei und fünf Prozent alkalibeständige Glasfasern dem Beton beigemischt werden, um dessen strukturelle Integrität nachhaltig zu erhöhen. Die Fasern im Glasfaserbeton sind dabei gleichmäßig verteilt und zufällig orientiert. Darüber hinaus besitzt Glasfaserbeton hervorragende thermische Werte und gilt gemäß Brandschutzklasse A1 nach DIN 4102 als nicht brennbar. Eigenschaften wie diese machen Glasfaserbeton für Fassaden und deren Dämmung so interessant.

Glasfaserbetonplatten und Glasfaserbeton für Fassaden

Glasfaserbetonplatten und Glasfaserbeton kommen bei Fassaden für die Wärmedämmung zum Einsatz. Aus dem Ausgangswerkstoff lassen sich äußerst filigrane und hauchdünne Bauteile in Form Glasfaserbetonplatten herstellen, die mir ihrer hohen Zugfestigkeit und Dauerhaftigkeit überzeugen. Das hat den Grund, dass Glasfasern die Stabilität des Betons deutlich erhöhen und sich daher auch Bauteile mit geringen Flächengewicht und dünnen Wandstärken daraus fertigen lassen. Dies hängt wiederum damit zusammen, dass Glasfasern nicht rosten, wodurch keine Mindestbetondeckung für Glasfaserplatten besteht. Demnach hat sich Glasfaserbeton bei Fassaden als ausgesprochen vorteilhaft erwiesen.