Winterlicher Wärmeschutz

Winterlicher Wärmeschutz erfüllt in der kalten Jahreszeit die Aufgabe, den Wärmeverlust in einem Gebäude soweit wie möglich zu reduzieren und die Abgabe von Wärme an die Umwelt zu verhindern. Die Angaben zum Mindestwärmeschutz und zum maximal erlaubten Wärmeverlust sind im Gebäudeenergiegesetz (GEG) und der DIN 4108 (Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden) geregelt. Dabei geht es um mehr als die Wärmedämmung der Fassade, obwohl diese natürlich ein wichtiger Teil des Konzepts ist. Auch bezüglich Decken, Böden und Dächern und den verschiedenen haustechnischen Komponenten, wie Lüftung, Heizung und Klimatechnik, gibt es bestimmte Ansprüche zu erfüllen.

Eines der wichtigsten Elemente für den winterlichen Wärmeschutz ist die Art des Dämmmaterials, denn diese bestimmt die Dicke der Dämmplatten und den Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert), der für die Zulassung einer Dämmung mitentscheidend ist. Der U-Wert muss dafür unterhalb einer bestimmten Grenze liegen, aktuell ist diese für eine Fassadensanierung bei 0,24 W/㎡K festgelegt. Für Neubauten gibt es etwas mehr Freiheiten.

Winterlicher Wärmeschutz: Wärmebrücken und Feuchtigkeit ausschließen

Entscheidend für den Erfolg des winterlichen Wärmeschutzes ist die Vermeidung von Wärmebrücken und schädlicher Feuchtigkeit in den Innenräumen, aus der sich Schimmel bilden kann. Für beides ist die Wärmedämmung ein wichtiger Faktor: Wärmebrücken lassen sich mithilfe einer Thermografie entdecken, hier sollte besonders in den Raumecken große Rücksicht auf die Dämmung genommen werden. Um Feuchtigkeit zu vermeiden, reicht es häufig bereits, die Temperatur an der Innenseite der Außenwand zu messen. Diese sollte bei 20 °C Raumtemperatur und durchschnittlich etwa 55 Prozent Luftfeuchtigkeit liegen. Fällt die Temperatur unter 12,6 °C, kann die Feuchtigkeit in Wandnähe bei größerer Luftfeuchtigkeit zu Tropfen kondensieren und das Wachstum von Schimmelpilzen anregen. Eine gute Wärmedämmung verhindert in Verbindung mit Heizen und Lüften, dass die Temperatur der Wand zu stark absinkt.

Werden die genannten Voraussetzungen erfüllt, kann ein winterlicher Wärmeschutz effizient arbeiten und bietet ein angenehmes Raumklima in Verbindung mit Einsparungen bei den Energiekosten.

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