Risse in der Fassade – Arten, Ursachen und Reparaturmethoden

Warum Risse in der Fassade ernst genommen werden sollten

Tipps zu Instandhaltung und Renovierung der Fassade

Risse in der Fassade sind mehr als nur ein optisches Problem. Sie können auf tiefere Schäden im Baukörper hinweisen und langfristig die gesamte Bausubstanz gefährden. Wenn Feuchtigkeit eindringt, entstehen Frostschäden, Schimmel oder Energieverluste. Je früher Risse erkannt und fachgerecht saniert werden, desto geringer ist das Risiko teurer Folgeschäden.

FIRA Fassaden ist seit vielen Jahren auf die Analyse und Sanierung von Fassaden spezialisiert. Mit modernen Diagnoseverfahren und nachhaltigen Sanierungssystemen sorgen wir dafür, dass Ihre Fassade wieder dauerhaft geschützt und optisch ansprechend ist.

Ursachen: Warum entstehen Risse in der Fassade

Risse können durch verschiedene Einflüsse entstehen. Oft wirken mehrere Ursachen gleichzeitig, weshalb eine genaue Analyse entscheidend ist.

Typische Ursachen für Fassadenrisse sind:

  • Bauwerksbewegungen: Setzungsrisse oder Spannungsrisse entstehen, wenn sich der Untergrund bewegt oder das Gebäude nachgibt.
  • Temperatur- und Feuchtigkeitseinflüsse: Durch ständige Wechsel zwischen Hitze, Kälte und Feuchtigkeit entstehen Spannungen im Putz.
  • Fehler bei der Verarbeitung: Wenn Materialien falsch aufgetragen oder Trocknungszeiten nicht eingehalten werden, kommt es häufig zu feinen Putzrissen.
  • Alterung und Materialermüdung: Mit den Jahren verliert der Putz seine Elastizität und reagiert empfindlicher auf Temperaturunterschiede.
  • Eindringende Feuchtigkeit: Feuchte Wände und Frost-Tau-Wechsel führen oft zu tiefergehenden Schäden.

Eine professionelle Untersuchung hilft, die Ursache sicher festzustellen und die passende Sanierungsmethode auszuwählen.

Arten von Rissen und ihre Bedeutung

Nicht jeder Riss ist gleich gefährlich. Die Art des Risses liefert wichtige Hinweise auf die Ursache und das Risiko.

Häufige Rissarten an der Fassade:

  • Haarrisse: Sehr feine Risse, meist nur oberflächlich. Sie sind optisch störend, können aber im Lauf der Zeit Feuchtigkeit aufnehmen.
  • Putzrisse: Treten oft bei zu schnellem Trocknen oder falscher Verarbeitung auf. Eine Sanierung ist hier ratsam, bevor der Schaden tiefer reicht.
  • Setzrisse: Entstehen durch Bewegungen des Untergrunds oder des Gebäudes. Diese Risse sind oft tiefer und sollten unbedingt geprüft werden.
  • Temperaturrisse: Werden durch große Temperaturunterschiede verursacht. Sie zeigen sich häufig an Süd- oder Westfassaden.
  • Konstruktionsrisse: Bilden sich an Übergängen zwischen verschiedenen Materialien, zum Beispiel zwischen Beton und Ziegel.

Je nach Rissart entscheidet der Fachmann, ob eine einfache Instandsetzung ausreicht oder eine umfassendere Sanierung erforderlich ist.

Wie gefährlich sind Risse in der Fassade wirklich

Vertikaler Riss in der Fassade

Ein kleiner Riss muss nicht zwangsläufig ein großes Problem sein. Kritisch wird es jedoch, wenn Risse tief ins Mauerwerk reichen oder sich mit der Zeit vergrößern. Besonders gefährlich sind Risse, die Feuchtigkeit in die Konstruktion leiten. Dort können sich Schimmel, Frostschäden oder Ablösungen des Putzes entwickeln.

FIRA Fassaden empfiehlt daher eine frühzeitige fachgerechte Begutachtung. Mit modernen Mess- und Prüfverfahren, wie Feuchtigkeitsanalysen oder Wärmebilduntersuchungen, lässt sich die Ursache exakt bestimmen. So können Sanierungsmaßnahmen gezielt und dauerhaft wirken.

Fachgerechte Sanierung von Fassadenrissen

Nach der Analyse folgt die eigentliche Rissinstandsetzung. Sie richtet sich immer nach der Art, Tiefe und Ursache des Risses.

So geht FIRA bei der Sanierung von Fassadenrissen vor:

  1. Analyse und Bewertung: Ermittlung der Rissursache und Prüfung der Bausubstanz.
  2. Vorbereitung: Reinigung der Oberfläche, Entfernen loser Putzteile und Freilegung der Rissstellen.
  3. Sanierung: Je nach Rissart erfolgt die Instandsetzung mit Harz, Spachtelmassen oder mineralischen Füllstoffen. Tiefe Risse werden verpresst, oberflächliche Risse erhalten eine Armierungsschicht.
  4. Oberflächenschutz: Nach der Reparatur wird die Fassade mit einem geeigneten Beschichtungssystem versehen, zum Beispiel mit einer diffusionsoffenen und wetterbeständigen Farbe.
  5. Optional: Wärmedämmung: Bei stark geschädigten oder älteren Fassaden kann eine neue Dämmung im Zuge der Sanierung sinnvoll sein.

Das Ziel ist immer eine dauerhafte Lösung, die Risse beseitigt und das Eindringen von Feuchtigkeit zuverlässig verhindert.

FIRA Kompetenz bei der Rissanalyse und Fassadensanierung

Als erfahrener Spezialist im Bereich Fassadensanierung bietet FIRA alles aus einer Hand. Von der Begutachtung über die Analyse bis zur fachgerechten Ausführung. Unsere Experten verfügen über langjährige Erfahrung und arbeiten mit geprüften Systemen, die höchsten Qualitätsstandards entsprechen.

Wir führen Fassadensanierungen und Rissinstandsetzungen in ganz Deutschland durch und betreuen Projekte von Einfamilienhäusern bis zu großen Gebäudekomplexen.

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Häufige Fragen zu Rissen in der Fassade

Wie erkenne ich, ob ein Riss gefährlich ist?
Wenn ein Riss breiter als ein Millimeter ist oder sich über längere Zeit verändert, sollte er von einem Fachmann überprüft werden.

Was kostet die Reparatur eines Fassadenrisses?
Die Kosten hängen von der Größe, Tiefe und Ursache ab. Eine genaue Einschätzung ist erst nach einer Vor-Ort-Analyse möglich.

Kann ich kleine Risse selbst ausbessern?
Feine Haarrisse können manchmal überstrichen werden, doch häufig bleiben sie bestehen oder vergrößern sich. Fachgerechte Sanierung ist meist die nachhaltigere Lösung.

Wie verhindere ich neue Risse?
Regelmäßige Kontrolle, gute Wartung und hochwertige Beschichtungen beugen neuen Rissen vor. Auch die Wahl eines passenden Putzsystems ist entscheidend.

 

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